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Truganini Lookout "The Neck"
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Adventure Bay
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Apfelplantage am Huon River
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Aufgehender Mond bei Ulverstone an der Beach
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Aussicht von der Alpin Village (Jacobs Ladder)
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Bay of Fires - Deep Creek
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Bay of Fires - The Gardens
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Bay of Fires - The Gardens
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Bicheno - Blowhole
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Binalong Bay
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Binalong Bay
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Blick auf die Lagoons Beach
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Blick auf die Wineglass Bay
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Burns Plains
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Cape Bruni
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Cape Bruni
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Cloudy Bay
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Cockle Creek im südlichsten Punkt Tasmaniens
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Cradle Mountain - Dove Lake
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Denison Bay
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Derwent River
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Dianas Basin
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Die Jacobs Ladder
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Die Spirit of Tasmania Fähre läuft in Devonport auf Tasmanien ein.
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Dolphins Bay Swansea
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Ein Segelschiff auf dem Huon River
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Eine kleine Bucht an der Friendly Beach
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Eine kleine rote Spinne.
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Erstes Bush Camping in Tasmanien
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Es lässt sich durch uns nicht stören.
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Fotografin auf dem Jacobs Ladder Lookaut
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Friendly Beach
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Friendly Beach
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Friendly Beach
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Gemüsefeld in der Nähe von Devonport
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Giftige Schlange auf der Tamar Island
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Great Taylors Bay
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Hängebrücke über den Franklin River
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Harbour Point
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Känguru im Mt. William NP
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Känguru im Ben Lomond NP
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Kelly Channel
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Lagoons Beach
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Lagoons Beach
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Lagoons Beach
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Lagoons Beach
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Lake Lilla - Cradle Valley
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Lavendelblüten
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Little Blue Lake
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Little Musselroe Bay
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Lokin Lookaut im Arve Forest
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Lost Falls Forest
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Lost Falls Forest
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Lost Falls Forest
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Mount Dundas
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Mt. King William II 1359 M.ü.M
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Mt. William NP in der Nähe
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Muschel an der Lagoons Beach
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Musselroe Bay
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Neck Beach bei Ebbe
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Pelikane an der Little Musselroe Bay
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Pioneer Lake
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Ringaroom River
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Russel Falls
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Sanddünen bei Stieglitz
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Sie ist steil, sie ist schmal.
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Sonnenaufgang am Lake Leake
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Spaziergang zur Tamar Island bei Launceston
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Spinnennetz im Morgenlicht.
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Steg zum Lookaut auf den Jacobs Ladder
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Tamar Island bei Launceston
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Tamar Island bei Launceston
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Übernachtungspläztli im Mole Creek NP
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Vorsicht Kängurus im Mt. Willliam NP
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Walk zum Wineglass Bay Lookout immer wieder diese grossen Steinbrocken.
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Weg über den Mt. Saddleback
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Weg zur Jacobs Ladder
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Wineglass Bay vom Lookout aus.
Tasmanien
24.03.2016 Burnie (Tasmanien)
Tasmanien, oder «Tässi» wie es liebevoll von den Einheimischen genannt wird.
Endlich, geht es los. Die Hin- und Rückfahrt auf der Fähre haben wir knapp zwei Monate vorher gebucht. Das empfehlen wir jedem, der einen Ausflug nach Tassi machen will.
Ade Big-4 Camping, ganz leise rollen wir früh morgens um 6.15 Uhr aus unserem nächtlichen Domizil in Melbourne. An der Fähre angekommen, geht es mit der bereits bekannten Quarantäne Kontrolle weiter. Ahoi, 09:00 Uhr, die «New Spirit of Tasmania» legt ab und wir begeben uns in unsere gemütliche Koje (Zimmer mit Bett). Nach einer 10 stündigen Fahrt erreichen wir Devonport.
Tasmanien fasziniert mit der abwechslungsreichen Landschaft, aber nicht nur dies. Morgens einen Spaziergang am Strand, der Sand weiss fast wie Schnee und das Wasser strahlt uns stahlblau zu. Die Mittagspause, verbringen wir in einem tropischen Regenwald und nachmittags unternehmen wir eine Wanderung auf einen der unzähligen Berggipfel. Auch die Strassen und Wege haben es in sich, es geht hier nur rauf und runter, bei den vielen Kurven denken wir oft an die Schweizer Alpen. Eine Ebene und gerade ausgehende Strasse ist hier eine Seltenheit. Genau so abwechslungsreich ist auch das Wetter, an einem Tag kann man hier alle vier Jahreszeiten erleben. Am Morgen stehen wir bei blauen Himmel und Sonnenschein auf, gegen den Mittag ist es dann bewölkt und bis am Abend regnet es und ist kühl und windig. Nachts schlafen wir unter Sternen klarem Himmel und in klirrender Kälte. Dementsprechend abwechslungsreich ist dann auch unsere Garderobe. Und so ziehen wir uns mehrmals am Tag um, im Verlauf vom Morgen stürzt man sich in die Shorts, T-Shirt und die Flip Flops, am Nachmittag hat man dann die langen Hosen und ein Pulli angezogen und bis am Abend die warme Regenjacke mit Kapuze drüber, dicke Socken und Turnschuhe.
Wir verbringen 6 Wochen auf Tasmanien und sehen unzählige traumhafte Strände mit ach so wunderschönen Namen wie z.B. Bay of Fires, Wineglass Bay, Adventure Bay, Cloudy Bay, Stumpys Bay, Musselroe Bay, Diana Bay, Honeymoon Bay, Sleepy Bay und viele mehr. Wir fahren an grossen Schaf- und Rinderfarmen, Apfel- und Weintraubenplantagen vorbei, durch dichte Laubbaum-, Regen- und endlosen Pinienwälder. Am Meer entlang hier haben sich grosse Lachs- und Austernfarmen angesiedelt, auch die riesigen Lavendelfelder beeindrucken uns, leider war die Ernte der herrlich duftenden, blau violetten Lavendelblüten bereits im Januar. Manche Berge, die Stein- und Felsbrocken haben die Form wie Bergkristalle.
Auf unseren Übernachtungsplätzen in Nationalparks sind wir ganz nah bei der Natur und Tierwelt. Tagsüber begleiten uns wunderschöne Vögel, grosse und kleine, laute und leise, in farbenfrohen und ganz unauffälligen Gefieder. In der Abenddämmerung kommen die Kängurus aus dem Wald und schauen uns ganz neugierig an. Nachts, wenn es ganz still ist hört man oft ein knistern um das Fahrzeug, dann weiss man, es ist jemand aus dem Wald zu Besuch, vielleicht ein paar Hasen? Oder doch der Teufel aus Tasmanien.
Eine Nacht welche wir nicht so schnell vergessen. Wir am Abend im Bushcamp, es regnet, es ist kalt, ein moderiger Waldgeruch liegt in der Luft, kein Mondlicht, es ist stock finster. Wir schrecken plötzlich auf, als in völliger Stille, ein gewaltiges krachen aus dem Wald ertönt. Nur wenige Meter von uns entfernt, ein berstender Ton, dann ein dumpfer Schlag, dann einen kurzen Moment Stille und dann ein riesiger Knall, wir hören wie Holz zerbricht und ein gewaltiges Donnern, als ein Baum zu Boden fällt. Dann wieder Stille. Wir steigen sofort aus dem Fahrzeug und schauen uns um, zünden mit Lampen umher und stellen fest, dass der Baum etwa 50 Meter von uns entfernt aufgeschlagen ist. Dieses Ereignis lässt uns über unsere zukünftigen Schlafplätzli nachdenken. Gewaltig und Beängstigend war es.
Besonders gefallen hat uns in Tasmanien:
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Der Mount William National Park.
Hier gibt es den «Forester Känguru Drive», ein ca. 15 Km lange Strasse, an dem wir viele Kängurus beim Grasen beobachten können. Am Abend im einsamen Bushcamping an der Stumpys Bay, kommen die Kängurus vorbei und gesellen sich neugierig zu uns.
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Ben Lomond Nationalpark mit der kurvigen «Jacobs Ladder»
Im Ben Lomond Nationalpark gibt es im Winter ein grosses Skigebiet. Wir sind aber hierhergekommen, um die aussergewöhnlichen Strasse mit dem Namen «Jacobs Ladder» zu befahren, die in dieses Skigebiet führt. Die Jacobs Ladder schlängelt sich serpentinenartig an einer steilen Felswand entlang, auf über 1500 Meter Höhe, steil nach oben. Eine schmale Schotterstrasse, welche mit ihren Haarnadelkurven beeindruckt und uns Heimatgefühle zur Schweiz hochkommen lassen.
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Bay of Fires auf der Freycinet Peninsula.
Die Bay of Fires ist ein magischer Ort. Die Strände sind unglaublich schön mit weissem, feinen Sand und kristallklarem Wasser. Die Felsen und Steinbrocken entlang der Küste sind wie mit einem Schal orangefarbenen Flechten überzogen. Der Name Bay of Fires entstand aus der Erzählung, dass die Ureinwohner beim Jagen ein kreisförmiges Feuer legten um somit die Beute ein zu kreisen.
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Wineglass Bay auf der Freycinet Peninsula
Die anspruchsvolle Wanderung zum Lookout belohnt uns mit der Sicht auf die Wineglass Bay Beach. Perfekte geformt, wie der Kelch eines Weinglases, der Sand schneeweiss, das Wasser kristallklar und die Hügel im Hintergrund herrlich grün bewachsen.
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Lagoons Beach, am Fusse des Elefantenpasses.
Zwischen einer langen Lagune und einem schönen weissen Strand hat es ein Bushcamping, mit vielen und grosszügigen, kostenlosen Campingplätzen in einem Waldstück. Hier an der Beach kann man schwimmen (sofern einem das kalte Wasser nichts ausmacht), fischen in der Brandung, spazieren am endlos langen Strand oder einfach die Füsse im kristallklarem Wasser baden. Ein traumhafter Ort für Fotoaufnahmen.
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Hobart der Samstags-Markt «Salamaca» am Salamaca Place
Jeden Samstag wird es laut und bunt in der Fussgängerzone von Hobart. Der Markt mit über 300 Marktständen. Angeboten werden Frischwaren und lokal hergestellte Produkte wie Gemüse, Früchte, Esswaren, Kaffee, Kunst, Handarbeiten und vieles mehr. Köstliche Gerüche entführen uns in eine andere Welten und regen den Appetit an: Kräuterbrot, Würstli, Creps oder selbstgemachtes Eis, mmm… Wir haben im Showground campiert und sind mit dem Bus an den Markt gefahren, denn einen Parkplatz zu finden ist hier am Markttag sehr schwierig.
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Bruny Island mit dem Lookaut The Neck
Bruny Island, eigentlich sind es zwei Inseln, die nur durch einen ganz schmalen Gürtel miteinander verbunden sind. Dieser wird The Neck (Das Genick) genannt. Auf diesem gibt es einen Lookout, der über eine lange Treppe erreichbar ist. Oben angekommen, wird nun jedem klar, woher der Name kommt. Der schmale Grad (ca. 15 Meter) trennt das Meer. Auf der einen Seite die tobenden Wellen auf der anderen Seite das seichte Wasser bei Ebbe.
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Cradle Mountain-Lake St Clair Nationalpark
Der beliebteste Wanderweg im Nationalpark ist der Dove Lake Circuit, welcher um den Dove Lake führt. Der Dove Lake und der Lake Lilla haben uns sehr gefallen. Der Gipfel des Cradle Mountain liegt auf über 1500 Meter und das 360 Grad Panorama über den Nationalpark sei schlichtweg atemberaubend, der Aufstieg auf den Gipfel ist aber steil und sehr anstrengend.
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