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Vlamingh Head Lighthouse (Exmouth)
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Ameisenigel - Cape Range NP (WA)
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Black Head Python - Cape Range NP (WA)
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Bottle Bay Francois Peron NP (WA)
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Bottle Bay Francois Peron NP (WA)
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Bottle Bay Francois Peron NP (WA)
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Bottle Bay Francois Peron NP (WA)
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Bottle Bay Francois Peron NP (WA)
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Bottle Bay Francois Peron NP (WA)
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Bottle Bay Francois Peron NP (WA)
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Bottle Bay Francois Peron NP (WA)
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Bottle Bay Francois Peron NP (WA)
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Bundegi Beach (Exmouth)
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Bundegi Beach (Exmouth)
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Cape Peron Francois Peron NP (WA)
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Cape Peron Francois Peron NP (WA)
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Cape Peron Francois Peron NP (WA)
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Cape Peron Francois Peron NP (WA)
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Cape Peron Francois Peron NP (WA)
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Cape Peron Francois Peron NP (WA)
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Cape Range NP (WA)
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Cape Range NP (WA)
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Cape Range NP (WA)
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Cape Range NP (WA)
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Cape Range NP (WA)
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Cape Range NP (WA)
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Cape Range NP (WA)
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Cape Range NP (WA)
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Cape Range NP (WA)
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Cape Range NP (WA)
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Cape Range NP (WA)
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Cape Range NP (WA)
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Cape Range NP (WA)
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Cape Range NP (WA)
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Castle Cove Indian Ocean (WA)
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Coral Bay (WA)
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Coral Bay (WA)
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Denham (WA)
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Der zweite Gast beim Frühstück
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Eagle Bluff (WA)
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Eagle Bluff (WA)
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Ein Gast beim Frühstück
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Eine Black Head Python - Cape Range NP (WA)
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Emus im Fowlers Camp
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Francois Peron National Park (WA)
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Francois Peron National Park (WA)
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Gladstone Lookout (WA)
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Gladstone Lookout (WA)
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Gregories Francois Peron NP (WA)
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Gregories Francois Peron NP (WA)
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Gregories Francois Peron NP (WA)
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Gregories Francois Peron NP (WA)
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Gregories Francois Peron NP (WA)
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Hutt Lagoon (Port Gregory)
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Hutt Lagoon (Port Gregory)
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Jurien Bay Jetty
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Kalbarri NP
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Kalbarri NP
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Kalbarri NP
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Kalbarri NP
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Lake Thetis (Stromatoliten)
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Leuchtturm - Cape Range NP (WA)
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Mildura Wreck - Cape Range NP (WA)
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Mildura Wreck Beach - Cape Range NP (WA)
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Mildura Wreck Beach - Cape Range NP (WA)
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Mittagspause am Strand von Lancelin (WA)
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Nambung NP Pinnacles Desert
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Nambung NP Pinnacles Desert
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Nambung NP Pinnacles Desert
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Nambung NP Pinnacles Desert
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Nambung NP Pinnacles Desert
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Nambung NP Pinnacles Desert
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Natural Bridge Indian Ocean (WA)
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Natural Bridge Indian Ocean (WA)
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Natural Window - Kalbarri NP
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Natural Window - Kalbarri NP
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Natural Window - Kalbarri NP
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Ningaloo Reef (WA)
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Osprey Bay (Three-by-two-Garfish)
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Osprey Bay - Cape Range (WA)
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Osprey Bay - Cape Range NP (WA)
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Osprey Bay - Cape Range NP (WA)
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Osprey Bay - Cape Range NP (WA)
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Osprey Bay - Cape Range NP (WA)
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Osprey Bay - Cape Range NP (WA)
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Osprey Bay - Cape Range NP (WA)
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Osprey Bay - Cape Range NP (WA)
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Osprey Bay - Cape Range NP (WA)
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Osprey Bay - Cape Range NP (WA)
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Osprey Bay - Cape Range NP (WA)
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Osprey Bay - Cape Range NP (WA)
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Osprey Bay - Cape Range NP (WA)
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Osprey Bay - Cape Range NP (WA)
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Osprey Bay - Cape Range NP (WA)
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Osprey Bay - Cape Range NP (WA)
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Osprey Bay - Cape Range NP (WA)
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Osprey Bay - Cape Range NP (WA)
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Osprey Bay - Cape Range NP (WA)
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Osprey Bay - Cape Range NP (WA)
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Osprey Bay - Cape Range NP (WA)
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Osprey Bay - Cape Range NP (WA)
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Osprey Bay - Cape Range NP (WA)
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Osprey Bay - Cape Range NP (WA)
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Osprey Bay - Cape Range NP (WA)
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Osprey Bay (Common dart Fisch)
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Quobba Blowholes Road (WA)
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Quobba Gnardaloo Road (WA)
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Quobba Gnardaloo Road (WA)
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Quobba Gnardaloo Road (WA)
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Red Bluff, Quobba Gnardaloo Road (WA)
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Red Bluff, Quobba Gnardaloo Road (WA)
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Red Bluff, Quobba Gnardaloo Road (WA)
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Red Bluff, Quobba Gnardaloo Road (WA)
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Red Bluff, Quobba Gnardaloo Road (WA)
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Sanddünen - Cape Range NP (WA)
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Sanddünen - Cape Range NP (WA)
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Sanddünen - Cape Range NP (WA)
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Sanddünen in Lancelin (WA)
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Sanddünen in Lancelin (WA)
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Wanagarra NR (WA)
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Wanagarra NR (weisse Sanddünen entlang des Indian Ocean Drive)
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Sandy Bay - Cape Range NP (WA)
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Sandy Bay - Cape Range NP (WA)
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Sandy Bay - Cape Range NP (WA)
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Sandy Bay - Cape Range NP (WA)
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Sandy Bay - Cape Range NP (WA)
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Shark Bay
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schwimmen mit dem Walhai
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Walhai im Ningaloo Reef (WA)
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Walhai im Ningaloo Reef (WA)
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Ningaloo Reef (WA)
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Shell Beach, South West
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Shell Beach, South West
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Shell Beach, South West
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Shell Beach, South West
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Shell Beach, South West
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Shell Beach, Wulgada
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Shell Beach, Wulgada
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Stromatholiten "lebende Feldsen" Hamelin Pool
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Stromatholiten "lebende Feldsen" Hamelin Pool
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Termitenhügeli im Cape Range NP (WA)
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The Blowholes, Blowholes Road (WA)
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The Blowholes, Blowholes Road (WA)
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The Blowholes, Blowholes Road (WA)
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Turquoise Bay - Cape Range NP (WA)
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Turquoise Bay - Cape Range NP (WA)
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Turtle Bay - Cape Range NP (WA)
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Turtle Bay - Cape Range NP (WA)
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Versteinerung von Corallen - Cape Range NP (WA)
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Vlamingh Head Lighthouse (Exmouth)
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Wooramel Campingplatz (WA)
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Wooramel Campingplatz (WA)
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Yardie Creek - Cape Range NP (WA)
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Yardie Creek - Cape Range NP (WA)
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Yordi Creek - Cape Range NP (WA)
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Yordi Creek - Cape Range NP (WA)
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Yordi Creek - Cape Range NP (WA)
Exmouth
13.06.2016 Exmouth (WA)
Unsere Reise von Perth - Lancelin - Nambung NP die Pinnacles - Kalbarri NP das Nautre’s Window - Francois Peron Nationalpark - Ningaloo Reef - Cape Range NP bis nach Exmouth
Langsam versinkt die Sonne im Meer und der wolkenlose Himmel verfärbt sich in ein warmes orange, alles beginnt zu leuchten. Es ist windstill, schleichend wird es dunkel, wir sehen den Mond und immer mehr Sterne am Himmel. Wir sitzen noch einen Moment an der Osprey Bay, im Cape Range NP, am Strand und erzählen von den vielen Erlebnissen der Reise von Perth nach Exmouth.
Nachdem wir fast zwei Wochen in Perth verbringen, geht unsere Reise weiter Richtung Exmouth.
Wir nehmen die Küstenroute, den Indian Ozean Drive und freuen uns auf die vor uns liegende Strecke Richtung Norden. In der Gegend um Lancelin befinden sich fantastische, bis 15 m hohe, weisse Sanddünen, die uns immer wieder in den Bann ziehen. Manche Dünen kann man mit dem 4x4 befahren, natürlich nur, wenn man die nötige Erfahrung in Sanddünen zu fahren hat. Wir ziehen es vor die Dünen zu Fuss zu erkunden und einfach diese auf uns einwirken zu lassen. In dieser Gegend verbringen wir oft unser Mittagspausen direkt am Meer. An wunderschönen, einsamen Stränden mit schneeweissem Sand und manchmal riesigen Seegrashügeln. Auf der Milligan & Lipfert Island haben wir das Glück Seeadler mit ihrem Nachwuchs durch’s Fernglas zu beobachten. Wunderschön, wie sie mit ihren riesigen Flügeln durch die Luft gleiten und in ihrem Nest auf einer kleinen, nahe am Ufer gelegenen Insel landen.
Unsere Reise führt uns in den Nambung Nationalpark, eine gelbliche Sandwüste mit ihren berühmten Pinnacles. Tausende bizarre, bis 5 m hohe Kalksteinsäulen stehen hier herum und ragen zum Himmel. Zu Fuss schlendern wir fast zwei Stunden durch diese gelbe Sandwüste (nicht vergessen einen Hut und genügend Wasser mitnehmen, es ist heiss und trocken). Faszinierend sind die Formen, die Grösse und die gelbe Farbe dieser Pinnacles. Die Wüste ist so gross, dass es sogar einen Weg durch die Pinnacles gibt, welcher mit dem Auto befahren werden kann. Am intensivsten kommen die Farben der Wüste, mit den Pinnacles etwa drei Stunden vor Sonnenuntergang zur Geltung.
Auf der Strecke des Indian Ocean Drive hat es tolle Übernachtungsplätze direkt am Meer, sei es auf einem Campingplatz oder auf Free Campingplätzen. Unsere Übernachtungsplätze finden wir über das App «WikiCamp». Nachts ist es in dieser Gegend oft sehr windig. Wir achten deshalb sehr darauf, dass wir unseren «Truppy» am Abend genau gegen den Wind hinstellen, da sonst das Seitenzelt um das Aufstelldach durch den Wind zu flattern beginnt und unregelmässigen Lärm wie Peitschenhiebe verursacht, der einem nicht schlafen lässt. Es schläft sich einfach besser, wenn die Windrichtung stimmt. Nur blöde, wenn der Wind dann plötzlich von einer anderen Richtung weht. Dann heisst es aus dem warmen Bett kriechen und unseren Wuzel umstellen.
Übrigens «Truppy» ist hier in Australien die Bezeichnung für einen 4x4 Toyota Landcruiser mit Aufstelldach, mit Seitenzelt, ein sogenannter Manschafts-Transporter.
Der Indian Ocean Drive endet kurz vor der Stadt Geraldton, weiter fahren wir auf dem Highway 1 Richtung Norden. Die Gegend wird immer karger und unbewohnter.
In Port Gregory befindet sich eine Lagune mit dem Namen «Hutt Lagoon», ein Salzsee, das Wasser schimmert pinkfarben, deshalb nennt man ihn auch Pink Lake. Weiter geht die Fahrt vorbei an wunderschönen Küsten mit Klippen, einsamen Stränden, bis nach Kalbarri in den Kalbarri NP. Im Kalbarri Nationalpark befinden sich viele interessante Aussichtspunkte (Lookout’s) und kleinere Wanderwege. Strassen mit gelben Sand führen zu den verschiedenen Lookout’s, mit Sicht in die tiefen rot felsigen Schluchten auf den Gorges River. Am bekanntesten ist wohl das natürliche Fenster (Nature’s Window) aus roten Felsen geformt.
Wir wurzeln den North West Costal HWY weiter und zweigen beim Overlander Roadhaus links ab auf die langgestreckte Halbinsel Peron Peninsula in die Shark Bay. An der Hamelin Bay besichtigen wir die Stromatoliten «lebende Felsen». Einige Kilometer weiter befindet sich die Shell Beach, ein Strand ohne Sand, dafür mit Milliarden von ganz kleinen weissen Muscheln. Nach dem Dorf Denham zweigen wir in den Francois Peron Nationalpark mit seinen roten Sanddünen ab. Die Fahrt im NP geht weiter auf unbefestigten Strassen, 4WD mit Halbgängen ist hier ein Muss. Die Wege sind aus weichem, roten Sand und unser Wurzel gräbt sich langsam in den Halbgängen an unser Ziel. Vorbei an Buschlandschaft, rotbraunen kleinen Standdünen, ausgetrockneten Salzseen. Angekommen im Cape Peron, weiter geht es hier nicht mehr, sind wir fasziniert vom tiefblauen Wasser des Meeres und dem tiefroten und weissen Sand. Wir beobachten Delfine, Mantas (Rochen), Schwertfische, Haie welche unweit vom Ufer entfernt an uns vorbei schwimmen. Das Meer ist sanft, ab und zu weht ein zarter Wind. Beim Sonnenuntergang an der Bottle Bay hat Marco seinen ersten Fisch gefangen. Nachts sehen wir tausende von Sternen und die Sichel des Mondes am Himmel leuchten. Einsame, grosszügige, geschützte aber nur wenige Plätze zum Übernachten werden hier im Nationalpark zur Verfügung gestellt. Wunderbar ist hier die Stille, sei es am Tag oder in der Nacht, man hört nichts gar nichts, es ist ganz still. Ein unvergleichlicher, wunderschöner Ort auf dieser Erde. Beim Verlassen des fantastischen François Peron Nationalpark wird beim Ausgang Druckluft zum wieder aufpumpen der Reifen zur Verfügung gestellt, vielen Dank, hatten wir bis jetzt noch nie.
Mit genügend Luft in der Reifen, geht unsere Reise weiter. Unsere Übernachtungsplätze sind wie immer unterschiedlich. Einen möchten wir aber erwähnen den Campingplatz in Wooramel ein Campingplatz mit viel Charmes, liebevoll gebaute Duschen und WC, heisse Quellen zum Baden, an einem Fluss ohne Wasser und vielen mächtigen weissstämmigen Eukalypten - sogenannten "Ghost Gums". Gemütlich spazieren hier Emus durchs Flussbett an uns vorbei, ein Campingast nutzt die Gelegenheit im wasserlosen Flussbett zu Golfen. Ein anderer Gast sitzt mit dem Campingstuhl und einem Buch im trockenen Flussufer unter den schattenspendenden Geistergummibäumen um zu lesen. Ein Künstler hat seine Mal Tafel mitgebracht und malt die «Ghost Gums». Auch wenn eine Herde Rinder auf dem Campingplatz zum nächtlichen Dinner verweilen, hier würden wir sofort wieder übernachten.
Nach der Stadt Carnavon, hier wachsen übrigens Bananen und Orangen, nehmen wir den Weg zu den Blowholes und fahren entlang einer steinigen, rauen Küste bis zum Red Bluff. Eine abgelegene, wenig besuchte Gegend, mit schönen Campingplätzen direkt am Meer. Auf der Fahrt nach Coral Bay überqueren wir am Wendekreis des Steinbocks die Klimazone des Südens hinzu den Tropen.
Coral Bay, ein kleines Dorf mit zwei Campingplätzen, einem kleinen Shopping Center und einem fantastischen Strand. Coral Bay ist ein Ort um zu verweilen, hier fühlen wir uns wohl, irgendwie ist hier das Leben langsamer, gemütlicher. Lockere Kleidung und Flip-Flops sind hier angesagt, wir verbringen die Zeit am Strand mit schwimmen und schnorcheln. Am späteren Nachmittag kommen die Hobby Fischer mit ihren Booten und den Fischfängen zurück. Fast das ganze Dorf schaut zu wie sie die gefangenen grossen, wunderschönen Fische in Strandnähe von den Fischern verarbeiten werden. Abends finden sich dann viele wieder am Strand ein, in der Hand ein Bier, ein Glas Wein oder die Fotokamera, und geniessen den Sonnenuntergang, schauen zu wie die Sonne im Meer versinkt. Von der Coral Bay aus werden Ningaloo Reef Touren angeboten. Wir nutzten die Gelegenheit und buchen eine Tour um mit dem grössten Fisch der Welt dem Walhai zu schwimmen. Der Walhai ist zwischen März und Mai hier im Ningaloo Reef, mehr Infos und Bilder dazu findest du hier oder in der Rubrik «was man sonst noch macht». Ein unvergessliches, mit viel Herzklopfen verbundenes Erlebnis.
Irgendwann kommt dann aber doch die Zeit um weiter zu reisen. Mit etwas Wehmut rollen unsere Räder der Küste des Ningaloo Reef entlang nach Exmouth und dem Cape Range NP.
Die Landschaft im Cape Range NP ist karg, kleine Büsche, rote Termitenhügel, ein paar Sanddünen, ein paar Nebenstrasse aus rotem oder weissem Sand, die Hauptstrasse im NP ist eine kleine geteerte Strasse. Zwischen Emus und Kängurus an der windigen Küste mit kristallklarem Wasser, tollen Sandstrand und Steinküsten bleiben wir auf dem Osprey Bay Campingsplatz im NP am Ningaloo Reef. Ein Tipp die Campingplätze so früh wie möglich im Voraus übers Internet reservieren, die Plätze sind sehr beliebt. Wie in alle Nationalparks auch hier genügend Wasser und Essen mitbringen denn auf den NP-Campingplätzen wird nur ein WC (Plumpsklo) zur Verfügung gestellt. Natürlich hat es auch kein Internet oder Telefonempfang. Zwei Wochen lang geniessen wir das schwimmen, schnorcheln, fischen und die endlos langen Spaziergänge an einsam gelegenen Stränden. Herrlich ist dieses Nichtstun an der Osprey Bay. Osprey Bay Campground mit 45 grosszügigen Plätzen ist der schönste im NP und wird von einem sehr liebenswerten Ehepaar betreut. Ab und zu machen wir Ausflüge an andere Strände. Paradiesisch ist die Torquoise Bay, nur leicht abfallend, weisser Sand und kristallklares, türkisfarbenes Wasser. Ein unvergleichlich schöner Ort zum Schwimmen, Schnorcheln und Verweilen. Im Cape Range NP hat es viele Kängurus meistens sind sie in kleinen Gruppen oder Familien unterwegs, deshalb immer Vorsicht beim Autofahren.
Es ist eine karge, immer einsamer werdende Gegend von Perth bis nach Exmouth und oft sehr, sehr windig. Doch von der Landschaft her unvergleichlich faszinierend und schön, lasst Euch von unseren Bildern in diese Welt entführen.
Was uns sehr beeindruckt hat:
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Weisse Sanddünen
Auf der Fahrt auf dem Indian Ocean Drive sehen wir immer wieder schneeweisse Sanddünen aus der Buschlandschaft ragen. In der Gegend um Lancelin befinden sich fantastische, bis 15 m hohe, weisse Sanddünen. Manche Dünen kann man mit dem 4x4 befahren, wir ziehen es vor die Dünen zu Fuss zu erkunden und einfach nur anzuschauen und darüber zu staunen wie weiss der Sand ist und wie riesig die Sandhügel sind.
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Nambung NP – die Pinnacles
Der Nambung Nationalpark, eine gelbliche Sandwüste mit ihren berühmten Pinnacles. Tausende bizarre, bis 5 m hohe Kalksteinsäulen stehen hier herum und ragen zum Himmel. Am intensivsten kommen die Farben der Wüste, mit den Pinnacles etwa drei Stunden vor Sonnenuntergang zur Geltung.
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Kalbarri NP – Nautre’s Window
Der Kalbarri Nationalpark mit den vielen Aussichtspunkten (Lookout’s) und kleineren Wanderwegen. Strassen mit gelben Sand führen zu den verschiedenen Lookout’s auf tiefe Schluchten mit roten Felsen und den Gorges River. Am bekanntesten ist wohl das natürliche Fenster (Nature’s Window) aus roten Felsen geformt.
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Francois Peron Nationalpark
Der Francois Person Nationalpark mit seinen roten Sanddünen. Die Fahrt führt auf unbefestigten Strassen, 4WD mit Halbgängen ist hier ein Muss, durch den Nationalpark bis ans Ende bis zum Cape Peron. Die Wege sind aus weichem roten Sand. Faszinierend ist das tiefblaue Wasser des Meeres und der tiefrote und weisse Sand. Wir beobachten Delfine, Mantas (Rochen), Schwertfische, Haie beobachten welche unweit vom Ufer entfernt an uns vorbei schwimmen. Das Meer ist sanft, ab und zu weht ein zarter Wind. Man kann hier fischen, schnorcheln oder einfach nur die Seele baumeln lassen. Nachts sehen wir tausende von Sternen und die Sichel des Mondes am Himmel leuchten. Wunderbar ist hier die Stille, sei es am Tag oder in der Nacht, man hört nichts, es ist ganz, ganz Still und es hat nur wenige Menschen hier.
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Ningaloo Reef schwimmen mit den Walhaien
Coral Bay ist der Ausgangspunkt für Reef-Touren zum Ningaloo Reef. Hier haben wir eine Tour bei der www.ningalooreefdive.com gebucht um mit den Walhaien zu schwimmen resp. zu schnorcheln. Die Walhaie sind zwischen März und Mai hier im Ningaloo Reef auf Grund der Korallenblüte und das daraus ergiebige Nahrungsangebot. Die Position der Walhaie erfolgt bei diesem Tour Anbieter durch ein Begleitflugzeug. Sobald ein Walhai gesichtet wird fährt das Boot sofort zu diesem Punkt, die ganze Gruppe der Schnorchler steht schon an der Reling bereit. Mit einem leisen Eintauchen ins Wasser, folgen wird unserm Guide und da war er. Mehr dazu hier oder unter der Rubrik «was man sonst noch so macht».
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Cape Range NP bei Exmouth
Die Landschaft im Cape Range NP am Ningaloo Reef ist karg, kleine Büsche, rote Termitenhügel, ein paar hellbräunlichen Sanddünen und rote Sandstrassen. Zwischen Emus und Kängurus an der windigen Küste mit kristallklarem Wasser, tollem Sandstrand und Steinküsten übernachten wir an der Osprey Bay auf dem Campingplatz im NP. Wir geniessen das schwimmen, schnorcheln, fischen, die endlos langen einsamen Strandspaziergänge und das Nichtstun. Ab und zu machen wir Ausflüge an andere Strände, paradiesisch ist die Torquoise Bay, weisser Sand und kristallklares, türkisfarbenes Wasser, herrlich zum Schwimmen und Schnorcheln.
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